Ablauf einer Psychotherapie

 

Den so genannten „äußeren Rahmen“ der Psychotherapie können Sie sich so vorstellen, dass unsere vertraulichen Einzelgespräche üblicherweise in wöchentlichen Abständen stattfinden. Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Alles was Sie mit mir besprechen sowie die Tatsache, dass Sie bei mir in Behandlung sind, unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht, d.h. Dritte dürfen nur von der Behandlung erfahren, wenn Sie mir eine entsprechende schriftliche Schweigepflichtentbindung erteilen.

Zu Beginn der Behandlung verwende ich Zeit darauf, Sie und Ihre Lebensgeschichte sowie aktuelle Belastungen, Ressourcen und Lebensumstände kennenzulernen. Wir besprechen meine diagnostische Einschätzung sowie die an ihren persönlichen Zielen orientierten Behandlungsmöglichkeiten.

 

In der Veränderungsphase arbeiten wir mit Hilfe ausgewählter verhaltenstherapeutischer Interventionen an der schrittweisen und alltagsorientierten Umsetzung ihrer Ziele, welche häufig die allmähliche Veränderung von Denk- und Verhaltensgewohnheiten beinhaltet. Dabei kann es natürlich auch vorkommen, dass Hindernisse und Blockaden auftreten, die wir wiederum zum Inhalt der Therapie machen.

 

Die Therapie endet mit der Vorbereitung auf das Ende der Behandlung sowie der Besprechung rückfallprophylaktischer Maßnahmen. Die Dauer der Behandlung hängt von Ihrer Problematik und der Entwicklung des Therapieprozesses ab, welche maßgeblich durch ihre Mitarbeit und Ihren persönlichen Leidensdruck mitbestimmt wird.

 

Eine Kurzzeittherapie beinhaltet etwa 24 Sitzungen und eine Langzeittherapie bis zu 60 Sitzungen. Verlängerungen sind im Einzelfall möglich. Ich behandele PatientInnen ab 14 Jahren, eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht.